Margot Mix aus Raiten erinnert sich Die Dalsenalm ist ein Almgebiet zwischen Kampenwand und Geigelstein. Jedes Jahr im Frühjahr treiben die drei Bauern aus Raiten, der Feichten Bauer, der Bichl Bauer und der Huber Bauer ihr Jungvieh auf die vordere Dalsenalm. Meist sind es um die sechzig Tiere, inclusive dem Pensionsvieh. Den ganzen Sommer können sich die Tiere frei auf dem 54 Hektar großen Almgebiet bewegen und artgerecht leben. Das Almgebiet ist eine ökologisch wertvolle
Wie kam das Alphorn nach Schleching? Angefangen hat die 50jährige Geschichte des Alphorns in Schleching mit Konrad Anner. Die Liebe führte den Aschauer nach Schleching, als er hier die Annemarie „Mirl“ Pfeiffer im Oktober 1967 heiratete. Seine zweite Liebe, die Musik, stellte er in der Musikkapelle Schleching unter Beweis als Flügelhornspieler. Aber es gab noch ein weiteres Instrument, dem sein großes Interesse galt, das Alphorn. Erster Auftritt bei den Alpinen Deutschen Skimeisterschaften Zu dieser Zeit
Eine junge Familie managt den Gasthof Zellerwand Zu Zeiten des Märchenkönigs Ludwig II. begann der erfolgreiche Weg des Gasthofes Zellerwand in Schleching-Mettenham. Erbaut wurde das inzwischen denkmalgeschützte Haus 1853 vom Uhrmachermeister Wolfgang Rappl, der 26 Jahre die Wirtschaft führte, bevor sie im Jahr 1888 von Alois Birner übernommen wurde und bis heute im Familienbesitz ist. Vor 33 Jahren übernahm Eva-Maria Müller, geborene Birner das Anwesen, seit 2008 wird das Haus von ihrem Sohn Dominik Müller
Von der Schuster-Werkstatt aus der Kaiserzeit zu den Spitzensportlern Was ist seit mehr als 20 Jahren das Geheimnis des Remigius Bauer in seinem Sportgeschäft in Schleching, dass sich die Größen des Skisports bei ihm die Klinke in die Hand geben? Das kleine Bergsteigerdorf am Fuße des Geigelsteins gehört sicher nicht zu den Hotspots der Ski-Scene, aber es gab schon vor zwanzig Jahren Biathleten in Schleching, wie Martina Seidl (geborene Zellner) und Andi Birnbacher und sein
Cello trifft Harfe auf dem Streichen Die St. Servatius Kirche auf dem Streichen – dieser besondere Ort liegt 814 Meter hoch über dem Tal der Tiroler Achen in der Hochgebirgswelt der Chiemgauer Alpen und es ist es ein historisch bedeutender Platz. Der Name Streichen kommt von „Strichen“ und bedeutet „Übergang, Saumpfad“, Alpenübergang – und genau das ist dieser Platz schon seit Jahrhunderten. Prähistorische Funde aus der späten Bronzezeit (um 900 v.Chr.) zeugen von einer sehr